Mittwoch, 31. August 2011

Woche 2 Spaghettibrücke


Diese Woche waren wir richtige Architekten und Baumeister zugleich, denn wir mussten eine Brücke aus Spaghetti bauen! Zur Verfügung standen nur zwei Packungen Spaghetti, Zeitungen und Heissleim. In sechser Gruppen musste die Brücke so gebaut werden, dass sie zwei möglichst weit auseinanderstehende Tische miteinander verbinden konnte und sogleich auch mit vielen Duden beladen noch standhielt. Mit Anja, Anamarija, Alexandra, Tena und Nadine machte die Arbeit Spass, doch manchmal standen wir uns fast auf den Füßen, da wir zu wenige Arbeit hatten. Jeder brachte einige Vorschläge, wie wir vorgehen konnten und wir verwirklichten diejenigen, welche wir am geeignetsten fanden. Damit die Brücke stabil war, klebten wir die Spaghetti auf eine Zeitung, welche wir vorher wie eine Handorgel gefaltet hatten. Es folgte eine zweite Etage aus Zeitung und Spaghetti, eine menge Heissleim und nach ca. 1h 15min waren wir fertig.

Bald wurde unser Werk getestet und beurteilt. Zum Testen standen zwei Tische bereit, welche nach belieben auseinander gestellt werden konnten. Die Brücke musste nun über dem Abgrund aufgestellt werden. Unser Abstand zwischen den beiden Tischen betrug 30cm, wäre er größer gewesen, wäre die Brücke wahrscheinlich vor dem grossen Gewicht auf den Boden gefallen. Nun folgte Duden auf Duden. Wann wird die Last die Brücke zum Zerfall bringen? Nach dem sechsten Buch wurde die Last zu schwer und unsere Brücke fing an zu brechen. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass Spaghetti so stabil sind und wir so viel Erfolg haben!

Marisa



Dienstag, 23. August 2011

Woche 1 Start in den Projektunterricht

                                          Unsere Arbeit nach dem Fall!

Die ersten Projektunterrichtsstunden sind vorbei und haben mir Spass gemacht. Unsere erste Arbeit bestand darin, ein Weinglas so zu verpacken, dass es nicht zerbricht, wenn es von fünf Meter Höhe auf den Boden fällt! Es stand uns alles Material zur Verfügung, welches wir im Schulzimmer oder draußen fanden. Die einzige Bedingung war, das Glas musste noch zu einem Drittel aus der Verpackung herausschauen. Ich arbeitete erfolgreich mit Anja und Alexandra und wir kamen gut mit dem Zeitdruck zurecht. Während dem Arbeiten haben wir verschiedene Ideen gemeinsam verwirklicht und jeder kam zum Basteln. Unsere Verpackung des Weinglases bestand aus einer kleinen Kartonschachtel, die mit Zeitung gepolstert war und in die wir das Weinglas hineinlegten. Damit die Schachtel beim Aufprall auf dem Boden nicht kippte und dies dem Glas nicht zum Verhängnis wurde, haben wir an den Schachtelseiten einige Zeitungspolster angeklebt. Nach den 45 vorgegebenen Arbeitsminuten waren wir fertig!

Nun war der spektakuläre Fall an der Reihe und wir mussten unser Weinglas samt der Verpackung in die Tiefe werfen. Unsere Mühe war nicht Umsonst, denn das Weinglas blieb tatsächlich ganz! Ich freute mich sehr und war zufrieden mit unserer ersten Arbeit. Das Einzige, was nicht ganz perfekt war, war das Gewicht, der Verpackung, denn es wog viel zu viel. Doch das vertrieb unsere Freude an unserem Erfolg nicht! Ich freue mich schon auf die nächsten spannenden Projektstunden und bin sehr gespannt auf die weiteren Aufträge!

Marisa